Mann soll Kontrahenten "Beschneidung" mit Speisemesser angedroht haben
Ein 43-Jähriger soll versucht haben, 500.000 Euro von einem Unternehmer zu erpressen. Laut dem Angeklagten ging es um nicht bezahlte Rechnungen bei einer Prostituierten.
Nicht immer werden Straftaten im Schutz der Dunkelheit und fernab der Dienstsitze von Ordnungsbehörden begangen. Derzeit muss sich ein 43-jähriger Angeklagter vor dem Augsburger Landgericht wegen Bedrohung, Körperverletzung und Erpressung verurteilen. Der Tatort: ein Gebäude nicht weit des Augsburger Strafjustizzentrums.
Für die 3. Strafkammer um Richter Roland Christiani am Landgericht kündigt sich allerhand Arbeit an, da die Anklagevorwürfe und die Einlassung des mutmaßlichen Täters erheblich voneinander abweichen. Unstrittig ist, dass der Angeklagte im März 2018 nachmittags die Geschäftsräume seines ehemaligen Arbeitgebers aufsuchte, wo er als Chauffeur, Leibwächter und Bote beschäftigt gewesen sei. In dieser Eigenschaft und wegen seiner früheren Kenntnisse als Taxifahrer habe er Kontakt zu einer Prostituierten in München hergestellt, so der Angeklagte.
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