
Schwarzfahrer rastet in Tram aus - und muss ins Gefängnis

Plus Ein 28-Jähriger ist bei einer Fahrscheinkontrolle in Augsburg ausgerastet und hat zwei Angestellte der Stadtwerke verletzt. Welche Konsequenzen der Vorfall hat.

Es war eine Schwarzfahrt in einer Tram, wie sie die Kontrolleure der Verkehrsbetriebe oft aufdecken. An einem frühen Morgen Anfang Februar eskalierte die Kontrolle eines 28-jährigen Mannes in einer Straßenbahn der Linie 4 in der Donauwörther Straße jedoch derart, dass nicht nur die beiden Angestellten der Stadtwerke verletzt wurden. Insgesamt waren acht Polizisten notwendig, um den ticketlosen Fahrgast, der völlig ausrastete, zu bändigen. Jetzt, vier Monate später, bekam der vielfach wegen Gewaltdelikten vorbestrafte Schwarzfahrer die Quittung bei Gericht: Er muss 15 Monate ins Gefängnis.
Augsburg: Schwarzfahrer traktiert Kontrolleure mit Fäusten
An jenem Morgen hatte der Angeklagte den beiden Kontrolleuren ein auf einen Fremden ausgestelltes, bereits abgelaufenes Schülerabo vorgezeigt. Als die Personalien aufgenommen werden sollten, versuchte der Mann, aus der Tram zu flüchten. Dabei kam es zu einem Gerangel, bei dem der rabiate Schwarzfahrer die Kontrolleure mit dem Tod bedrohte. Er traktierte sie so mit Fäusten, dass sie erhebliche Verletzungen erlitten. Eine Polizeistreife holte den 28-Jährigen schließlich beim Bärenwirt aus der Tram. Als er eine Kampfstellung mit erhobenen Fäusten einnahm, sollte er gefesselt werden. Was erst gelang, als sechs weitere Polizisten der ersten Streife zu Hilfe kamen.
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