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Prozess in Augsburg: Urteil im Pflegebetrug-Prozess: Über fünf Jahre Haft für heimliche Chefin

Prozess in Augsburg

Urteil im Pflegebetrug-Prozess: Über fünf Jahre Haft für heimliche Chefin

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    Fünf Angeklagte und zwölf Verteidiger: Ein erster Mammutprozess zur sogenannten "Pflege-Mafia" ist in Augsburg nun zu Ende gegangen.
    Fünf Angeklagte und zwölf Verteidiger: Ein erster Mammutprozess zur sogenannten "Pflege-Mafia" ist in Augsburg nun zu Ende gegangen. Foto: Ulrich Wagner

    Nach drei Monaten ist am Mittwoch im ersten Prozess um Millionenbetrügereien der sogenannten „Pflege-Mafia“ das Urteil gefallen: Die 10. Strafkammer des Landgerichts unter Vorsitz von Johannes Ballis hat fünf Verantwortliche des Pflegedienstes „Fenix“ wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs zu Freiheitsstrafen zwischen 20 Monaten sowie fünf Jahren und drei Monaten verurteilt. Drei Strafen wurden zur Bewährung ausgesetzt. Der Pflegedienst hat Kranken- und Pflegekassen über sieben Jahre hinweg systematisch durch falsche Abrechnungen um über drei Millionen Euro geschädigt.

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