
„Rudi“ ist ’ne echte Marke


Wo der Chef noch selbst schraubt. Nach intensiver Beratung entstehen in der Werkstatt ganz individuell zugeschnittene Zweiräder
Bismarckviertel/Textilviertel Wo du hinschaust, überall heißt es „Rudi“. Der Schriftzug über der Tür lautet so, das Dekor auf den Fahrradrahmen ebenfalls, sogar der Chef hört auf diesen Namen. Auch sonst ist der gelernte Werkzeugmachermeister, was seiner Auskunft nach Zweiradmechanikermeister einschließt, auf Individualität gemünzt. Und diesbezüglich ist „Rudi“ im Bismarckviertel ’ne echte Marke.
Seit er mit seinem Radleck kurz entschlossen von der Schäfflerbachstraße an die Einmündung Alpenstraße umzog, ist Rudi Abenthum wieder ein zufriedener Fahrradhändler. Während er sich vorher über die Einquartierung großer Händler ins Textilviertel, davor über die Unannehmlichkeiten rund um den Bau der Tramlinie aus Hochzoll hatte ärgern müssen, ergriff er die Flucht und sagt heute: „Das Bismarckviertel ist das Beste, was mir passieren konnte.“ Schließlich sei es irgendwie „fahrradaffin“, um nicht zu sagen „fahrradphil“. An seinen früheren Standort erinnert mittlerweile nur noch ein kleines Schild. Dem Vernehmen nach wird in das Haus an der Einmündung Schäfflerbachstraße noch im April ein Kosmetiksalon einziehen.
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