
Lechsteg bei Kissing: Sogar Naturschützer sind uneinig


Zwischen der Augsburger Lechallianz und Kissinger Naturschützern gibt es Kontroversen. Jetzt soll ein Schlichter vom Landesverband helfen, die Wogen zu glätten.
Die einen sind dafür, die anderen dagegen: Unter Naturschützern in der Region ist ein heftiger Streit darüber entbrannt, ob ein neuer Lechsteg für Radler und Fußgänger bei Kissing dem Augsburger Stadtwald schweren Schaden zufügen würde oder nicht. Nun ist der Streit so eskaliert, dass ein Schlichter eingeschaltet werden musste. Immerhin hat der Augsburger Stadtwald einen europäischen Schutzstatus.
Lechsteg bei Kissing: Diese Argumente haben Befürworter
Die Brücke über den Fluss soll eine direkte Verbindung zwischen der Gemeinde Kissing und dem Augsburger Stadtteil Haunstetten für Spaziergänger und Radfahrer herstellen. Aktuell wurde die Verbindung als Ziel ins Augsburger Stadtentwicklungskonzept aufgenommen. Einen konkreten Standort gibt es noch nicht. Kissings Bürgermeister Manfred Wolf überlegt aber schon öffentlich, wo der ideale Ort für den Steg sein könnte: an der Sohlschwelle westlich des Kissinger Bahnhofs. Der Lech sei hier nur 80 Meter breit, zudem befindet sich die Schwelle mittig zwischen Hochablass und Lechstaustufe 23, also den zwei nächstgelegenen Möglichkeiten zur Flussquerung. Dies sei aber nur einer von mehreren denkbaren Standorten, heißt es. In der Debatte wird von Politikern darauf hingewiesen, dass ein Teil der Naturschützer diesen Steg unterstützt.
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