Mucksmäuschenstill ist es im Kinosaal. Kein Flüstern, kein Raunen, nur ein Schniefen gegen Ende. Zweifelsohne berührt Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ die jungen Zuschauer. Aus drei Augsburger Gymnasien sind sie am Freitagmorgen zur Sondervorstellung ins Thalia-Kino gekommen. Sie sind die Ersten, die 25 Jahre nach Entstehen des berühmten Holocaust-Films die technisch überarbeitete Kopie sehen. Am Sonntag, 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag in Deutschland, wird „Schindlers Liste“ in allen Kinos einmalig vorgeführt.
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