
Die Fuggerei-Stube: Mehr als ein Touristen-Magnet


Die Fuggerei-Stube in Augsburg spricht mit schwäbisch-regionaler Küche Stammgäste und Besucher an.
Mit ernstem Blick schaut Jakob Fugger der Reiche den Gästen auf den Teller. Das Porträt des Fuggereigründers darf in der Fuggerei-Stube nicht fehlen, die direkt am Eingang zur ältesten Sozialsiedlung der Welt liegt. Wahrscheinlich würde Jakob fröhlicher dreinschauen, dürfte er wie die Gäste saftige Kässpätzle oder ein knuspriges Entenviertel verspeisen. Doch um bei Josef und Christa Uhl einzukehren, hätte der Kaufmann 500 Jahre später leben müssen.
Ein Restaurant für regionale Küche, das sich an den Jahreszeiten orientiert
Seit 20 Jahren führen die Wirtsleute das Restaurant in der Jakobervorstadt und haben es zu einer Adresse für regionale Küche gemacht, die sich an den Jahreszeiten orientiert. Der Küchenmeister und die gelernte Hotelkauffrau verbürgen sich dafür, dass alles frisch zubereitet wird, seien es die Soßen, die Semmelknödel zu den Steinpilzen mit Rahm oder auch die Fülle in den Enten und Gänsen. „Packerl sind tabu“, sagt Josef Uhl. Die Salate liefert Sohn Markus, der auf dem Stadtmarkt einen Stand betreibt. Vor allem in der warmen Jahreszeit lassen sich die Besucher auch größere Salatplatten schmecken, weiß Christa Uhl, die in den vergangenen Jahren einen Trend ausgemacht hat: „Die vegetarische und die leichte Küche kommen immer mehr.“
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