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Augsburg: So hilft das Stadtarchiv, das Leid der NS-Zeit nicht zu vergessen

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So hilft das Stadtarchiv, das Leid der NS-Zeit nicht zu vergessen

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    Das Porträt des ermordeten jüdischen Arbeiters Josef Zebrak auf einem 1918 ausgestellten Passdokument, wie es im Augsburger Stadtarchiv aufbewahrt wird.
    Das Porträt des ermordeten jüdischen Arbeiters Josef Zebrak auf einem 1918 ausgestellten Passdokument, wie es im Augsburger Stadtarchiv aufbewahrt wird. Foto: Stadtarchiv Augsburg

    Er war kein Jude und kein politischer Gegner, zeitweise war er sogar Mitglied in Hitlers Partei NSDAP. In den Augen der Nationalsozialisten war er aber ebenfalls schädlich für die „Volksgemeinschaft“. Der Augsburger Franz Fallhuber, dessen Name wir aus Rücksicht auf die Angehörigen geändert haben, gehört zu einer Gruppe von NS-Verfolgten, die in den vergangenen Jahrzehnten nur selten im Zentrum des Gedenkens stand. Er sind Menschen, die aufgrund ihres unsteten Lebenswandels als „Asoziale“, als „Trinker“ oder auch „Arbeitsscheue“ gebrandmarkt wurden.

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