Norbert Diener spricht von einer „Riesenchance“, er spricht von „dynamischer Veränderung“ und der „Befreiung aus einem Korsett“. So hört sich das an, wenn der Leiter des Augsburger Stadtplanungsamtes über ein Projekt redet, das bundesweit ohne Beispiel ist – die Entwicklung des Stadtteils Kriegshaber. Diener, begleitet von seinem Kriegshaber-Fachmann Markus Michl, sitzt am fünften Dienstag unserer Sommerserie „Kultur aus der Ulmer Straße“ draußen an unserem mobilen Schreibtisch und erläutert, wie sein Amt sich die Zukunft Kriegshabers vorstellt. Umringt ist er von Dutzenden aufmerksamer Zuhörer – ein Kolloquium unter freiem Himmel. Und wenn man so will, ist dies auch eine Fortsetzung der Bürgerbeteiligung, die es beim „Stadtumbau Kriegshaber“ von Anfang an gegeben hat.
Sommerserie