Sparda baut auf Filiale
Öffnung für Freiberufler geplant
Die Niedrigzinsphase und das veränderte Verhalten von Bankkunden hat 2016 verschiedene Kreditinstitute dazu veranlasst, ihr Filialnetz auszudünnen. Nicht so die Sparda-Bank Augsburg. Sie konnte ihre sieben Filialen in Schwaben, davon drei im Stadtgebiet Augsburg (City-Galerie, Prinzregentenstraße, Obstmarkt) halten. „Da kommt uns natürlich entgegen, dass wir, bedingt durch die Geschichte der Sparda, schon gar kein üppig großes Filialnetz haben“, so Ralph Puschner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Augsburg. Dazu komme, dass die Sparda-Filialen in größeren Städten wie Augsburg, Kempten oder Lindau betreibe – also an Orten mit großem Einzugsgebiet und dementsprechender Frequenz. Auch für 2017 seien daher keine Schließungen geplant.
Wohl aber Veränderungen. „Auch wir müssen uns an das veränderte Kundenverhalten und die Digitalisierung anpassen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Peter Noppinger. Deshalb sei der Internetauftritt neu aufgezogen worden und biete dem Kunden schon bald eine individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasste Plattform. Darüber hinaus will die Sparda neue Ertragsfelder erschließen, indem sie beispielsweise plant, die Bank auch für Freiberufler und Selbstständige zu öffnen oder sich Standorte mit dem Versicherungspartner DEVK zu teilen. So geschehen bereits in Göggingen.
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