Spaziergänger entdeckt Tomatenpflanzen auf Kiesbank am Lech
Der Spaziergänger staunte nicht schlecht: Auf einer Kiesbank im Lech wuchsen Tomaten. Wie kann das sein? Ein Fachmann liefert die Erklärung.
Reinhard Eder aus Lechhausen geht gerne am Fluss spazieren. Neulich drehte er wieder eine Runde am Lech, als er eine ungewöhnliche Entdeckung machte. Auf einer Kiesbank nahe der Ulrichsbrücke grünten und blühten massenweise Tomatenpflanzen. „Zuerst konnte ich es kaum glauben“, erzählt der 69-jährige Augsburger. Tomaten am Lechufer hatte er vorher noch nie gesehen.
Die ungewöhnliche Entdeckung des Rentners liegt schon einige Wochen zurück. Reinhard Eder fand die Tomatenstauden im Oktober auf der Kiesbank nahe der Baustelle für den neuen Flößerpark am Lech. Auf dem kiesigen Untergrund blühten sie noch im Spätherbst und trugen auch Früchte. Der Rentner fotografierte das Phänomen, pflückte ein paar Tomaten ab und erzählte seiner Frau von der Entdeckung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mein Gott, der Bericht haut einen doch glatt aus den Socken! Warum ist das so unvorstellbar, dass sich ein irgenwo als "Unkraut" in den Lech geworfener Tomatenstrauch auf einer Kiesbank angesiedelt hat? Ein Zeichen, dass einiges von den Anrainern in den Gewässern entsorgt wird, nur die Verursacher lassen sich leider nicht ermitteln.