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Hier registrierenWomit alle Beteiligten zufrieden sind: Brauerei Kühbach nimmt sich der Grünen-Kranz-Gastronomie an. Positives Ergebnis nach langen Verhandlungen macht Mut für das nächste Großprojekt.
Der Nikolaustag „war ein guter Tag“ für die Lechhauser Aktionsgemeinschaft. So zumindest erklärte deren Vorsitzender Peter Fischer die zufriedenen Gesichter am Dienstag früh. Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Walter Wölfle sowie den CSU-Stadträten Horst Hinterbrandner und Rainer Schaal verkündete er, dass die Investorensuche für die künftige Gastronomie an Stelle des Grünen Kranzes mit einem „qualitativ hochwertigen Ergebnis“ zu Ende ginge, sich das Warten also lohnte.
Umberto Freiherr von Beck-Peccoz, Geschäftsführer der Brauerei Kühbach, nimmt sich der Aufgabe an. Ein weiterer Pluspunkt für die Gestaltung des angestrebten Stadtplatzes im Zentrum Lechhausens: In Kooperation mit Thomas Seban als weiterem Investor auf dem angrenzenden Ruider-Grundstück kann das „Projekt Tiefgarage“ umgesetzt werden. Verworfen habe man die Einfahrt über die Neuburger Straße. Vielmehr soll es eine Zufahrt über die momentan „namenlose Straße“ – sie verbindet Elisabethstraße und Humboldtstraße – vor dem Kindernest geben. Damit sei auch mehr Spielraum für eine attraktive Platzgestaltung gegeben.
Der Konsens ist gefunden
Aktionsgemeinschaft wie Stadträte sind davon überzeugt, das vom neuen Schlössle-Eigentümer Bernd Schwarz rundum sanierte Ärztehaus einmal um ein weiteres architektonisches Highlight ergänzen zu können. Gemeinsam – das heißt Kirchenstiftung St. Pankratius als Bauherr, Bauverwaltung, Stadtrat und Unternehmergemeinschaft – habe man einen Konsens gefunden, dem Baureferent Gerd Merkle beim fünften Stadtteilgespräch einen entscheidenden Mosaikstein hinzufügte. Wie er mitteilte, werde der langersehnte Lückenschluss im Radwegenetz auf der östlichen Seite der Neuburger Straße kommen.
Ein adäquates Pendant zum Schlössle mit einer entsprechend attraktiven Platzgestaltung liegt der Aktionsgemeinschaft und den Lechhauser Stadträten sehr am Herzen. Schließlich investiere auch die Firma Rewe zwei Millionen Euro in ihren neuen Supermarkt an bewährtem Standort. Auch für die Taxis haben sich neue Stellplätze gefunden, mit denen laut Peter Fischer auch die Taxi-Genossenschaft einverstanden ist. Die Wagen werden, wie es heißt, vor der Stadtsparkasse in der Blücherstraße und in der Widderstraße am Kriegerdenkmal positioniert. Mit dem Radweg sei auch der Kreuzungsumbau und damit eine übersichtlichere Ordnung der diversen Fahrspuren gegeben.
Optimistisch, was die Floßlände betrifft
Das positive Ergebnis macht allen Beteiligten Mut für ein weiteres Großprojekt. Das heißt Flößerpark und ist zuletzt wegen angeblicher Altlasten ins Stocken geraten. Laut dem zuständigen Umweltreferenten Reiner Erben ist aus dem Stadtplanungsamt zu erfahren, dass derzeit Gespräche zwischen Stadtplanungsamt, Wirtschaftsförderung und möglichem Betreiber für die künftige Floßlände laufen. Dieser binde ein Engagement aber grundsätzlich an die Schaffung zusätzlicher Gastplätze in der Gaststätte. Die wasserrechtliche Genehmigung lasse eine circa eineinhalbfache Vergrößerung des Gebäudes zu. Das Floß mit der Außengastronomie liege damit im erlaubten Rahmen. Das Architekturbüro Schineis, das den Entwurf für die Floßlände erarbeitet habe, passe seinen Planungsvorschlag an. Noch im Dezember sei das nächste Gespräch mit dem Interessenten vorgesehen, um ihm die überarbeiteten Pläne vorzustellen.
Wie Erbens Vorgänger Rainer Schaal sagt, vertraue man in Lechhausen den Aussagen der städtischen Ämter, dass notwendige Rodungsarbeiten bis März 2017 erfolgen würden. Die plötzlich ausgemachte Bodenbelastung habe das Umweltamt für „unbedenklich“ erklärt und sei deshalb irrelevant. Der Flößerpark ist seinen Worten nach „politische unumkehrbar“. Statt Probleme zu suchen, plädiert er dafür, Lösungen zu finden.
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