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Geschichte: Tempel im neuen Zentrum der Stadt

Geschichte

Tempel im neuen Zentrum der Stadt

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    Der prächtige Monumentalbau in der Halderstraße, zu dem am 30. April 1914 der Grundstein gelegt wurde, hat eine lange und bewegte Vorgeschichte. Nahezu 30 Jahre dauerte es, bis die ersten Überlegungen zu einem eigenen Synagogenbau Gestalt annahmen. Die Anregungen dazu kamen vom Magistrat der Stadt, der dabei vor allem den repräsentativen Ausbau der aufstrebenden Industriestadt im Blick hatte. Ihre jüdische Gemeinde, die erst 1861 offiziell zugelassen worden war, wuchs zwar rasch durch den Zuzug aus den Landgemeinden – 1873 schlossen sich ihr die jüdischen Gemeinden von Pfersee und Steppach an –, dennoch behalf man sich noch lange mit Um- und Anbauten an dem zur Synagoge umgebauten Privathaus in der Wintergasse.

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