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Augsburg: Traurig, festlich, anders: Wie Augsburger "Corona-Weihnachten" erlebten

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Traurig, festlich, anders: Wie Augsburger "Corona-Weihnachten" erlebten

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    "Fürchtet euch nicht" war Heiligabend an der Augsburger Ulrichskirche zu lesen. Das Zitat stammt aus dem Lukasevangelium.
    "Fürchtet euch nicht" war Heiligabend an der Augsburger Ulrichskirche zu lesen. Das Zitat stammt aus dem Lukasevangelium. Foto: Annette Zoepf

    In Gedanken versunken steht ein Paar in der Moritzkirche vor dem Altarraum, dann nimmt der Mann die Frau liebevoll in den Arm. Es ist der erste Weihnachtsfeiertag, es geht auf Mittag zu, die Kirche in der Innenstadt ist sonst leer. Das Paar genießt die Stille. Draußen vor der Kirchentür erzählt die 40-Jährige, dass sie etwas traurig ist. "Normalerweise feiern wir Weihnachten in der Familie mit 20 Leuten, dieses Jahr sind wir allein." Die Augsburgerin ist sich aber sicher: "Im nächsten Jahr schätzen wir Weihnachten umso mehr. Da bekommen Dinge, wie zum Beispiel der Christkindlesmarkt, eine neue Wertigkeit." Es waren tatsächlich andere Weihnachten, die in Zeiten von Corona in Augsburg gefeiert wurden.

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