Unternehmer fordern einen "Augsburger Weg" aus dem Lockdown
Plus Weil die Existenz ihrer Betriebe gefährdet ist, fordern rund 340 Augsburger Firmenchefs ein Ende der Geschäftsschließungen. Sie haben eine Idee, wie das gehen könnte.
"Eins, zwei drei!", schallt es am Donnerstagvormittag punkt zehn Uhr über den Augsbuger Rathausplatz, dann folgt einiges Knacken und Klicken. Vertreter des Bündnisses "Unternehmerkreis Zukunft in Not" zogen mannshohe Plakate auf, um damit auf ihre Nöte, ausgelöst durch den erneuten Corona-Lockdown, aufmerksam zu machen. Unter anderem stand dort in dicken Buchstaben: "Wer zahlt die Zeche?"
Hinter dem Bündnis stehen rund 340 Unternehmen aus Augsburg und der Region - vom Soloselbstständigen bis zum 500-Mann-Betrieb, vom Gründer bis zum namhaften Traditionsbetrieb und quer durch alle Branchen. Sie alle eint das Schicksal der Krise: "Viele haben bereits ihr Privatvermögen aufgebraucht, um das Unternehmen zu stützen. Diese Unternehmer stehen vor dem beruflichen und privaten Ruin", sagt Stefan Ehle, einer der beiden Sprecher von "Unternehmerkreis Zukunft in Not". Es sei daher „dringend nötig“, das kommunale Krisenmanagement zu hinterfragen. Zuletzt habe es unter den Mitgliedern immer häufiger Unverständnis bezüglich der Maßnahmen und der teilweise nicht mehr nachvollziehbaren Entscheidungen seitens der Politik gegeben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich wäre für ein Tempolimit von 30 km/h auf allen Straßen Deutschlands, einschließlich Autobahnen. Dann sind praktisch keine Unfalltoten mehr zu beklagen.
Genau so kommt mir die derzeitige Corona- Politik vor. Der Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Schaden, mit dem er erkauft wird.