
Vertraulichkeiten aus dem Atelier


Künstlerkarrieren (15) Zwei Leidenschaften bewegten Sven Kroner schon als Jugendlichen in Kaufbeuren: Malerei und Natur. Also ist eigentlich zwangsläufig, dass sich in seinen Gemälden viele Landschaften finden. Aber nicht nur …
Kaufbeuren/Neuss Angefangen hatte alles mit einem Aquarellkasten. Ein Geschenk des Schwagers, denkbar harmlos. Wer glaubt schon daran, dass so einem Aquarellkasten enorme Bedeutung zuwachsen kann? Mit den Aquarellfarben malte der Künstler in spe, was ihm wichtig war, was ihn beschäftigte – zum Beispiel die Platten-Cover seiner Lieblingsbands oder Landschaften im Urlaub. Das unterschied sich nicht von dem, was andere Hobbymaler treiben. Und Sven Kroner besuchte damals auch noch einen Aquarellkurs an der Volkshochschule; er, der Kemptener, der den Großteil seiner Schulzeit in Kaufbeuren verbrachte. In den späten 1980er Jahren war die Kunst für Kroner eine Leidenschaft, eine, die ihn immer mehr vereinnahmte und auch umkrempelte als Menschen.
Heute malt der 43-Jährige nicht mehr im Kaufbeurer Reihenhaus-Keller auf seinen Leinwänden, heute radelt er von Neuss zu einer alten Fabrikhalle in Düsseldorf, wo er seit 20 Jahren arbeitet. In seinem Lager finden sich noch Arbeiten, die er als Schüler von Dieter Krieg an der Kunstakademie in Düsseldorf schuf. Große, ja riesenhafte Leinwände, auf denen er mit schnellen Pinselstrichen Jungs am Pissoir malte.
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