Vorstoß für digitale römische Ausstellung in Augsburg
Mit einem Neubau fürs römische Museum wird es so schnell nichts, sagt CSU-OB-Kandidatin Eva Weber. Sie präsentiert einen anderen Vorschlag.
Die CSU möchte im Glaspalast ein kleines virtuelles römisches Museum errichten. Oberbürgermeisterkandidatin Eva Weber stellte am Dienstag entsprechende Überlegungen vor. Im Zentrum der Ausstellung soll der Augsburger Siegesaltar – der Stein der Juthungen – stehen, der seit der Schließung des römischen Museums im Depot der Stadtarchäologie steht.
Es fehlt das Geld für einen Neubau
Weber sagte, dass ein neues römisches Museum in der kommenden Regierungsperiode nicht realistisch sei. „In den nächsten sechs Jahren wird es kein Museum geben. So ehrlich muss man sein.“ Hintergrund sei die schwierige Situation am Predigerberg mit den dortigen Schulen. Sie müssten zumindest teilweise weichen, um Platz zu machen für einen Museumsneubau, der an die Dominikanerkirche anschließen soll. „Aber mit den laufenden Schulsanierungen haben wir so viel zu tun, dass sich gerade andere Prioritäten stellen als eine Schulverlagerung“, so Weber. Mittelfristig brauche Augsburg ein neues Museum. „Je nach finanziellen Möglichkeiten sollten wir in der kommenden Periode weitere Rücklagen bilden, um das Projekt dann in Angriff nehmen zu können.“
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