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Augsburg-Stadt: Warum die Stadtwerke einen Tauchsieder bauen

Augsburg-Stadt

Warum die Stadtwerke einen Tauchsieder bauen

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    Zur Netzstabilität bauen die Stadtwerke Augsburg direkt neben der Gasturbine in Lechhausen eine „Power-to-heat-Anlage“. Damit kann überschüssiger Strom kurzfristig sinnvoll für die Fernwärme genutzt werden. Auf unserem Bild wird der Trafo in das Anlagen-Gebäude gehoben.
    Zur Netzstabilität bauen die Stadtwerke Augsburg direkt neben der Gasturbine in Lechhausen eine „Power-to-heat-Anlage“. Damit kann überschüssiger Strom kurzfristig sinnvoll für die Fernwärme genutzt werden. Auf unserem Bild wird der Trafo in das Anlagen-Gebäude gehoben. Foto: Stadtwerke/Thomas Hosemann

    Die Stadtwerke engagieren sich in einem neuen Energiegeschäft: Mit einem überdimensionalen Tauchsieder wollen sie das Stromnetz entlasten und überschüssigen Strom für die Fernwärme sinnvoll nutzen. „Power-to-heat“ heißt die Anlage, zu Deutsch: Strom zu Wärme. Sie entsteht direkt neben der Gasturbine in Lechhausen. Rund 1,5 Millionen Euro kostet die Anlage, die in den kommenden Wochen gebaut wird. In vier bis fünf Jahren sei sie durch die Erlöse refinanziert, heißt es. Geschäftsführer Klaus-Peter Dietmayer sagt: „Wir können damit flexibel auf Schwankungen im Stromnetz reagieren, das Netz stabilisieren und leisten so einen Beitrag zur Energiewende.“

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