Was sich die Augsburger Pendler wünschen
Immer mehr Menschen in der Region nutzen den Zug – aber nicht immer aus voller Überzeugung. Denn bei aller Freude hakt es noch an vielen Stellen im Nahverkehr.
Wer sich unter Bahnpendlern umhört, der bekommt meist nicht viel Freundliches über das Transportmittel zu hören. Ganz oben stehen Verspätungen, dann kommen die Themen Überfüllung, Takthäufigkeit und Anschlüsse. Und gleichzeitig erlebt der Regionalbahnverkehr einen Aufschwung in der Region, seitdem der Freistaat ein S-Bahn-ähnliches Konzept finanziert. Die Zuwachsraten sind beachtlich. Wie passt das zusammen?
Mit der Bahn, aber nicht aus Überzeugung
Es zeigt zunächst einmal, dass in der Region ein Bedürfnis nach Mobilität herrscht. Zum Glück, denn das ist auch ein Zeichen für wirtschaftliche Aktivität. Die Nähe zu München als Arbeitsort spielt eine Rolle, vor allem aber wird zwischen Augsburg und den beiden Landkreisen hin- und hergependelt. Das Auto allein befriedigt dieses Bedürfnis aus praktischen, finanziellen und ökologischen Gründen nicht mehr, auch wenn es dominierend bleibt. Die täglichen Blechlawinen – etwa in Diedorf oder an der B2 in Kissing/Mering – sind augenfällig. Ein Teil der Pendler steigt auf die Bahn um, wenngleich wohl nicht immer aus voller Überzeugung, sondern weil sie die beste – und in manchen Fällen – einzige Alternative ist.
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