Werden alle Patienten gleich behandelt?
Diskussion an der Uniklinik
Alltag an deutschen Kliniken: Aufgrund mangelnder Ressourcen wie Pflegepersonal oder freien Betten müssen Ärzte Entscheidungen für oder gegen eine Therapieintensivierung treffen. Ist das gerecht? Oder ein anderes Beispiel: Ein Patient mit einer Alkoholerkrankung und erfolgreicher Abstinenzbehandlung vor fünf Jahren stellt sich zur Behandlung seiner Herzbeschwerden vor. Begegnen ihm die betreuenden Ärzte, Schwestern und Pfleger vorurteilsfrei?
Das Klinische Ethikkomitee (KEK) der Augsburger Uniklinik befasst sich in seiner Jahresveranstaltung am Donnerstag, 27. Juni, um 18 Uhr mit der Gerechtigkeit im Alltag von Heilberufen. Sie steht unter dem Titel „Behandle ich alle gleich?“ Eigentlich sind alle Heilberufe diesem Grundsatz verpflichtet. In der Veranstaltung geht es darum, was Gerechtigkeit in der Medizin bedeutet und wie vorhandene Ressourcen verteilt werden können.
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