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Müllberg-Serie (2): Wie der Müllberg von der Schutthalde zum Ausflugsziel wurde

Müllberg-Serie (2)

Wie der Müllberg von der Schutthalde zum Ausflugsziel wurde

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    Eine viel besuchte Idylle im Schatten des Müllbergs sind der „Europaweiher“ und die „Europawiese“. Das Bild stammt aus dem Jahr 1982. Damals ragte der Müllberg nicht so hoch auf.
    Eine viel besuchte Idylle im Schatten des Müllbergs sind der „Europaweiher“ und die „Europawiese“. Das Bild stammt aus dem Jahr 1982. Damals ragte der Müllberg nicht so hoch auf. Foto: Sammlung Häußler

    Viele Bürger, die nahe der Stadt Erholung suchen, zieht es auf den Müllberg im Norden Augsburgs. Dass er entstehen konnte, hat unter anderem damit zu tun, dass die Stadt dort um 1950 den Abbau von Kies zuließ – in einem ursprünglich „geschützten Landschaftsgebiet“. Nach der Kiesentnahme in den Lechauen wurde das ausgebeutete Areal aber nicht renaturiert, sondern zur Müllkippe: In eine riesige und eine kleinere Kiesgrube wurde Hausmüll geschüttet.

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