Auf der Baustelle in der Schäfflerbachstraße spornen sich die Handwerker mit südländischer Musik an. Sie bohren im wahrsten Sinne des Wortes dicke Bretter. Die alte, schwarze Verschalung ist auf einer Seite des Färberturms bereits durch neues, helles Holz ersetzt worden. Wie lange diese Arbeit noch in Anspruch nehmen wird, wissen die Männer selbst nicht genau. „Man weiß nie, was drunter rauskommt“, erklärt einer zu den Tücken des Baudenkmals.
Augsburg