Die neue Augsburger Rathaus-Koalition will die Maximilianstraße autofrei machen. Es kommt auf die Details an, ob das gelingen kann.
Es ist viel zu früh, ein Urteil darüber zu fällen. Noch gibt es keine konkrete Pläne und Konzepte, was eine „autofreie Maximilianstraße“ bedeuten soll. Es ist lediglich ein Schlagwort, das im Koalitionsvertrag der neuen schwarz-grünen Rathaus-Koalition steht. Sinnvoll ist es, speziell die engen Gassen der Altstadt und auch Augsburgs Vorzeige-Meile vom Verkehr zu entlasten. Wie auch immer die Zukunft des Autos genau aussehen wird.
In den Innenstädten wird es künftig wohl nicht mehr die Hauptrolle spielen. Fußgänger, Radfahrer und öffentlicher Nahverkehr werden die Vorfahrt bekommen. Es geht dabei nicht alleine um die drohende Klima-Katastrophe. Es geht auch um die generelle Frage, wie viel wertvollen Platz man in Städten für Autos reservieren will – und ob man diesen Platz nicht zumindest teilweise für Grünflächen, Bänke, Spielplätze und andere Annehmlichkeiten nutzen sollte.
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Ich kann nur hoffen, dass die neue Stadtregierung den Mut hat das auch durchzusetzen. Diesen Autokorso vor dem Merkurbrunnen braucht kein Mensch mehr, 30 Jahre sind genug. Die Zukunft für die Innenstadt ist nicht Diesel und Benzin ;-)