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Anlieger über Süchtigentreff in Augsburg-Oberhausen: "Ein Weckruf"

Interview

Anlieger zu umstrittenem Süchtigentreff: "Für uns war das ein Weckruf"

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    Maximilian-Philipp Walser und Alexander Ferstl (Mitte, v.l.) sind Sprecher der Aktionsgemeinschaft "Unser Oberhausen".
    Maximilian-Philipp Walser und Alexander Ferstl (Mitte, v.l.) sind Sprecher der Aktionsgemeinschaft "Unser Oberhausen". Foto: Annette Zoepf

    Sie haben, Herr Walser und Herr Ferstl, bei der jüngsten Bürgerversammlung neun Anträge im Namen der neu gegründeten Aktionsgemeinschaft "Unser Oberhausen" gestellt - auch, um den geplanten Süchtigentreff in St. Johannes zu verhindern. Warum so viele?
    ALEXANDER FERSTL: Wir haben im Vorfeld innerhalb der Aktionsgemeinschaft darüber diskutiert und die Anträge auch juristisch abstimmen lassen. Dabei gab es viel Input. Der erste Antrag, den neuen Standort in der Kirche St. Johannes am Friedensplatz abzulehnen, war naheliegend. Uns ist es aber auch wichtig, dass die Suchkriterien für einen neuen möglichen Standort erweitert werden. Die Verwaltung hat diese bislang so eng gefasst, dass als Ergebnis gar nichts anderes herauskommen kann als St. Johannes. Wir wollen, dass sich nun auch die Stadtpolitik mit den Suchkriterien für einen neuen Standort befasst.

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