Die Sanierung des Nymphenbrunnens am ehemaligen Fernmeldeamt an der Langenmantelstraße wird sich wohl mehrere Jahre hinziehen, sofern sie finanziell machbar wäre. Zu diesem Zwischenergebnis einer Untersuchung kommt das Hochbauamt. Wie berichtet hatte der Stadtrat vor zwei Jahren beschlossen, einen Anlauf für die Sanierung der seit Jahren zunehmend verfallenden Brunnenanlage zu nehmen. Inzwischen ist klar: Das Brunnenbecken ist aufgrund des Wurzelwuchses von Bäumen so stark beschädigt, dass es vollständig saniert werden müsste. Allerdings wäre ein Wurzelschutz wohl machbar. Nötig wäre zudem eine neue Wasserleitung, eine neue Brunnenstube und eine Abwasserleitung. Eine Kostenschätzung soll Anfang 2024 vorliegen, so die Stadt auf Anfrage der Fraktion Bürgerliche Mitte. Dieser Punkt dürfte entscheidend sein für die Frage einer Sanierung. Die Stadt geht von einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren aus. Eine Inbetriebnahme wäre frühestens 2027 möglich. (skro)
Augsburg