
Augsburg muss für die Klimawende den Verkehr massiv umkrempeln

Plus Die Stadt Augsburg hat sich ein ehrgeiziges Klimaziel gesetzt, das nur mit einer Trendwende beim Thema Mobilität zu erreichen ist. Wie sie aussehen wird, ist offen.

Will Augsburg in absehbarer Zeit klimaneutral werden, wird es erhebliche Änderungen bei der innerstädtischen Mobilität geben müssen. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungsunternehmen Klimakom, das im Auftrag der Stadt Wege zur CO2-Reduktion aufzeigen soll. Ergebnisse der Studie soll es im Herbst geben, allerdings sei schon heute erkennbar, dass es vor allem beim Verkehr ein Umsteuern geben müsse. Bei der Strom- und Wärmeversorgung von Augsburger Haushalten und Firmen seien dagegen schon Senkungen absehbar, wenn man die aktuellen Trends fortschreibe, sagt Nina Hehn von Klimakom. Ausreichend sei dies zwar bei Weitem noch nicht, im Verkehr müsse man aber eine reelle Trendumkehr schaffen.
Was den CO2-Ausstoß betrifft, ergebe sich angesichts der steigenden Kfz-Zulassungszahlen der vergangenen Jahre eine Steigerung, wenn sich diese Entwicklung so fortsetze. "Wenn man die CO2-Emissionen runterbringen will, gilt es hier etwas zu tun", so Hehn. Es werde darum gehen müssen, öffentlichen Nahverkehr und Radverkehr zu stärken und den verbleibenden Autoverkehr über Elektroantrieb abzuwickeln. Auch Strom und Wärme müssten zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen kommen.
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