Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) verteidigt die städtische Verkehrspolitik, nachdem die Industrie- und Handelskammer sich zuletzt wenig begeistert zur anstehenden Parkgebührenerhöhung geäußert hatte (wir berichteten). Weber sagte am Mittwoch als Reaktion auf einen Bericht unserer Redaktion, man dürfe nicht die aktuellen pandemiebedingten Rückgänge bei den Passantenzahlen mit der Parkgebührenerhöhung um 60 Cent (künftig 2,60 Euro pro Stunde in der Kerninnenstadt), die erst im April kommen wird, in Verbindung bringen. "Man muss einige Dinge trennen und darf sie nicht vermischen", so Weber.
Augsburg