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Augsburg: Bahnausbau Augsburg-Ulm abspecken? FDP nennt SPD-Vorstoß "weltfremd"

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Bahnausbau Augsburg-Ulm abspecken? FDP nennt SPD-Vorstoß "weltfremd"

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    Ein ICE bei Kutzenhausen im Kreis Augsburg. Künftig könnten die Fernzüge auf einer neuen Trasse fahren.
    Ein ICE bei Kutzenhausen im Kreis Augsburg. Künftig könnten die Fernzüge auf einer neuen Trasse fahren. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    Soll der geplante Bahnausbau zwischen Augsburg und Ulm nur in einer abgespeckten Version kommen? Nachdem es in der Region immer mehr Widerstand gegen das Milliardenprojekt gibt, fordert die SPD, es noch einmal auf den Prüfstand zu stellen. Augsburgs SPD-Chef Dirk Wurm bezweifelt, dass es künftig wirklich durchgängig vier Gleise geben muss - und er wirft die Frage auf, ob die Fahrzeit für ICEs wirklich auf 26 Minuten gedrückt werden muss. Die neuen Machtverhältnisse im Bund böten die Möglichkeit, das Projekt noch in andere Bahnen zu lenken. FDP und Grüne, die in Berlin in der Ampelkoalition zusammen mit der SPD regieren, sehen die Sache aber ganz anders - und widersprechen Wurm nun deutlich.

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