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Augsburg: Jugendliche in Augsburg leiden durch Corona öfter an psychischen Problemen

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Jugendliche in Augsburg leiden durch Corona öfter an psychischen Problemen

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    Blick in die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Josefinum. Die andauernde Corona-Krise treibt immer mehr Kinder und Jugendliche in die Augsburger Klinik.
    Blick in die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Josefinum. Die andauernde Corona-Krise treibt immer mehr Kinder und Jugendliche in die Augsburger Klinik. Foto: Wyszengrad (Archivbild)

    Manchmal legen sie in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Josefinum derzeit Matratzen aus. 100 Betten haben sie hier stationär für Kinder und vor allem Jugendliche, die unter psychischen Problemen leiden und Hilfe benötigen, 40 weitere Betten in der Tagesklinik; das ist nicht wenig. Aber gerade reicht es nicht immer. Die Plätze "sind voll", sagt Michele Noterdaeme, Chefärztin der Klinik. Sie sagt aber auch: "Jeder, der Hilfe braucht, bekommt einen Platz." Gerade, so berichtet es die Expertin, benötigen besonders viele Kinder und Jugendliche in Augsburg Hilfe wegen psychischer Erkrankungen. Gerade die Jugendlichen seien betroffen. "Die Situation dauert nun schon fast zwei Jahre“, sagt Noterdaeme.

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