Defekte PV-Anlage löste wohl Großbrand in Inningen aus: Das sagt der Eigentümer
Plus Der Schaden durch den Großbrand in Inningen geht in die Millionenhöhe. Schuld ist offenbar eine defekte Photovoltaik-Anlage. Wie sich deren Eigentümer gerade fühlt.
Die mietbaren Saunafässer, die auf dem Gelände der Alten Ziegelei in Inningen stehen, wirken aktuell etwas zynisch. Denn nur wenige Meter von ihnen entfernt hatte das Feuer eine Hitze von bis zu 1000 Grad verursacht. Der Großbrand, der am Montagnachmittag in der Lagerhalle am östlichen Ortsrand des Augsburger Stadtteils ausgebrochen war, hat einen immensen Schaden angerichtet. Die Polizei schätzt ihn vorläufig auf mindestens zwei Millionen Euro. Die Ermittler vermuten, dass ein Defekt bei der Photovoltaik-Anlage, die auf dem Dach installiert war, das Feuer ausgelöst hat. Der Eigentümer der PV-Anlage schaut sich am Tag danach den Schaden vor Ort an. Warum der Brand für ihn besonders schlimm ist.
Der scharfe Geruch liegt immer noch über dem Gelände der Alten Ziegelei. Ein paar neugierige Fahrradfahrer halten am Gelände. "Ich habe diese mächtige schwarze Rauchwolke gestern von meinem Hof aus gesehen, nun wollte ich mir mal ein Bild von der Lage machen", sagt ein älterer Mann und staunt: "Das ist ja schlimmer, als ich gedacht habe." Der vordere Teil der riesigen Halle existiert nicht mehr. Die verkohlten und verschmorten Überreste wurden abgerissen – auch aus Sicherheitsgründen für die Einsatzkräfte und die Brandfahnder der Kriminalpolizei. Dafür liegen Unmengen von Brandschutt zwischen Löschwasserlachen herum. Nahezu unversehrt steht ein alter Sessel trotzig dazwischen. Aus einem Haufen qualmt es noch leicht. Über hundert Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Stadt und Landkreis hatten am Vortag gegen die Flammen angekämpft.
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