Augsburger Stadtrat spricht Ächtung von rassistischen Wörtern aus
Plus Stadträte diskutieren, wie Rassismus und Antisemitismus zurückgedrängt werden können. Vor allem ein Wort wird angesprochen. Was bringen solche Beschlüsse?
Der Augsburger Stadtrat hat - nachdem der Integrationsbeirat einen entsprechenden Vorstoß unternommen hatte - jetzt den Gebrauch des Wortes "Neger" geächtet. Der Beschluss war vor allem als Symbol zu sehen und vom Integrationsbeirat gewünscht worden. Er beinhaltet, dass Stadtrat und Stadtverwaltung rassistischen Sprachgebrauch - und dabei speziell das "N-Wort", wie es in den Sitzungsunterlagen konsequent abgekürzt wurde - vermeiden und ächten.
Hintergrund war, dass ein AfD-Politiker im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern mehrmals in einer Rede das Wort "Neger" genutzt hatte - die Ordnungsrufe der Sitzungsleitung wurden später als rechtswidrig eingestuft. Der Stadtrat stimmte der Ächtung des Wortes mehrheitlich zu, allerdings nicht ohne Diskussionen. Von der AfD kamen in der ganzen Debatte schärfere Töne, als man sie bisher von der Stadtratsfraktion gewohnt war.
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