Der Weg der Gewerkschaft IG Metall führt in Augsburg nach oben
Plus Die Führungsleute Roberto Armellini und Angela Steinecker sehen die Position von Beschäftigten so stark wie selten zuvor. Betriebe zahlen Prämien für neue Mitarbeiter.
Die Gewerkschaft IG Metall sitzt im Gewerkschaftshaus im zweiten Stock. Der Weg führt Roberto Armellini und Angela Steinecker nach oben, wenn sie ihren Arbeitsplatz ansteuern. Die Führungsspitze der Augsburger IG Metall sieht die Gewerkschaft aber nicht nur wegen der Örtlichkeit im Bürogebäude auf dem Weg nach oben. Im Vorjahr gab es einen Mitgliederzuwachs. Dies stärke die Schlagkraft der IG Metall. Die Beschäftigten in der heimischen Metall- und Elektroindustrie profitieren laut Armellini davon. Es habe nicht nur einen erfolgreichen Tarifabschluss im Jahr 2022 gegeben, auch die Voraussetzungen für das eigene Fortkommen seien für die Beschäftigten erfreulich.
Die Gewerkschaft IG Metall ist in Augsburg im Vorjahr gewachsen
Die IG Metall Augsburg ist für den Raum Augsburg und Nordschwaben zuständig. Viele große produzierende Unternehmen sitzen im Zuständigkeitsbereich. In vielen dieser Betriebe sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewerkschaftlich engagiert. Die IG Metall zählte zum Jahresende 2022 etwas mehr als 27.600 Mitglieder. Ein Jahr zuvor waren es rund 27.000. Armellini, der im Vorjahr die Chefposition in Augsburg übernahm, - Vorgänger Michael Leppek verließ die IG Metall - sagt, man habe neue Betriebsräte in einzelnen Firmen gegründet, dazu zählte die Firma Humbaur in Gersthofen. Auch die gewerkschaftliche Arbeit in den Betrieben habe für Zuwachs gesorgt.
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