
Die Klimacamper kehren bald zum Rathaus zurück


Gespräche zwischen Aktivisten und der Stadt Augsburg laufen. So wie es derzeit aussieht, könnte alles rasant gehen. Es gibt Konfliktstoff.
Begonnen hat alles am 1. Juli 2020. Klimaschützer bezogen neben dem Augsburger Rathaus eine Art Zeltlager. Das Klimacamp war geboren. An ihm scheiden sich bis heute die Geister. Geblieben sind die Klimacamper. Derzeit sitzen sie allerdings am Moritzplatz, weil das Areal am Rathaus vor dem Jahreswechsel aus Sicherheitsgründen gesperrt werden musste. Schuld war der Perlachturm. Die Gefahrenstelle ist entschärft. Die Klimacamper haben nie einen Zweifel daran gelassen, dass sie zurück zum Rathaus möchten. Der Weg ist nach Informationen unserer Redaktion bereitet. Es geht nur noch darum, wann der Umzug stattfindet.
Stadt sind beim Klimacamp in Augsburg die Hände gebunden
Stadt und Klimaaktivisten bestätigen, dass man sich in gemeinsamen Gesprächen befindet. Am Dienstag fand wieder ein Treffen statt. Die Stadt sieht wenig Handhabe, den Klimacamper den Platz neben dem Rathaus zu verwehren. Es geht darum, so ist zu erfahren, wie das Camp gestaltet wird. Es gibt Auflagen aus Brandschutzgründen. So muss ein entsprechender Abstand zur Hauswand eingehalten werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Fern aller Begleiterscheinungen nehme ich vor allen Dingen mit, dass damit das Zukunftsthema Nummer Eins nicht aus den Augen verloren wird.
Mir scheint, die Klimacamper machen Alles richtig, wenn ich mir das aufgeregte Geschrei der Augsburger Spießbürger so ansehe. Mehr Aufmerksamkeit für das Thema kann man kaum erzeugen.
Es ist aber die falsche Aufmerksamkeit. Sie lenkt vom Thema ab. Sie erzeugt Widerstand statt Sympathie und Bereitschaft zum Umdenken. Die, die das Camp in dieser Form gut finden und meinen, dass alles richtig gemacht würde, die sind meist schon auf der Linie der Aktivisten. DIE brauchen nicht überzeugt zu werden. Die anderen sind es, die auch mitmachen müssen und die stößt man vor den Kopf, verärgert sie, beschimpft sie als Spießbürger, weil sie lediglich darauf wert legen, dass diese Leute Rechtsvorschriften einhalten, die andere auch beachten müssen. Z.B. ein Denkmal nicht zu verunstalten. Und das geht schnell. Fragen sie mal nach bei Denkmaleigentümern.
>> An seinem Ausweichstandort am Moritzplatz hat sich das Camp deutlich vergrößert. <<
Das ist so wie beim Häuslebauer, der von der Stadt ins Umland zieht ;-)
(edit/mod/NUB 7.2/7.3/argumentieren Sie bitte sachlich)
Für mich war es sachlich genug, oder sollte ich in die Hochschule gehen und das Fach belegen wie verhalte ich mich in naher Zukunft um die Klimawärme nach unten zu beeinflussen. Adamriese hilft dir und steht dir bei.
Die habe ich Ihnen vor 20 Minuten mitgeteilt. Warum wird Sie nicht veröffentlicht. Wahrscheinlich gefällt Ihnen und Ihrem --- blatt meine Meinung nicht. Typisch AZ!!
Hallo Herr Linek, es geht nicht darum, ob Ihr Kommentar uns gefällt. Er blieb erst mal automatisch im Wortfilter hängen und musste deshalb von uns freigeschalten werden, was jetzt passiert ist. Freundliche Grüße
@ Von Jochen H.
Es ist ein beliebter Scheinausweg, über Äußerlichkeiten des Klimacamps statt über die NOTWENDIGEN Weichenstellungen für die Abwendung der drohenden Gefahren der Erderhitzung zu diskutieren.
Was schlagen Sie vor, wie wir in Deutschland und auf unserer Erde es schaffen wollen, dass nicht hunderte Millionen Menschen unter Hitzewellen mit über 40 ° Celsius leiden müssen? Dass nicht hunderte Millionen Menschen wegen des Anstiegs der Meere ihre Lebensräume verlassen müssen? Dass nicht die Wälder auch hier in Schwaben infolge der Erderhitzung zusammenbrechen? ...
Raimund Kamm
Hi Klimacamper - super wie Ihr das alles bewerkstelligt - und bleibt standhaft gegen den Stadtrat. Frage mich was die Grünen nach so langem Schweigen sagen und endlich mal aufs Blech hauen. Meine juristische als finazielle Unterstützung-falls gewünscht habt Ihr.
Macht weiter so. Wie war das bei der Serie" Das A-Team" - Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert!!. Tja Frau Weber - vielleicht wäre es besser endlich zurückzutreten. Wir hatten in Augsburg schon mehrere "glanzose" Oberbürgermeister - aber Sie übertreffen die alle.
Herr Hörmann, zu Ihrem Satz über das Containern: WEGGEWORFENE aus Müllcontainern der Supermärkte GERETTETE Lebensmittel, was rechtlich in Deutschland als Diebstahl gilt, sollten verteilt werden. Ihr reines charakterisieren als "gestohlen" empfinde ich als ungeheuerlich und manipulativ. Das ist für mich kein Journalismus. Oder wissen Sie nicht, dass z.B. in Frankreich das Wegwerfen kriminalisiert wird? Dies müssen wir vermuten, und das ist eher noch peinlicher als das reine charakterisieren als "gestohlen" es schon war. Gibt's doch gar nicht...
Ich werde jetzt auch mal eine Dauerdemo auf dem Rathausplatz anmelden und dort meinen Sperrmüll lagern. In Augsburg ist das ja offensichtlich möglich, ich demonstriere dann eben für eine häufigere Sperrmüllabfuhr. Weil die Stadt da bisher ja nichts macht. Ist doch sicher ein guter Grund und eine Berechtigung, den Platz auf Jahre zu benutzen....
Gute Idee. Sperrmüll- Lager direkt am Rathaus. Man sollte auch noch ein paar alte Sessel hinzustellen; damit auch Mäuse und andre Nager ein wohnliches Zuhause bekommen. Das fällt bei dem bereits vorhandenen Geraffel nicht weiter auf.
Ja mach das. Besser kann man wohl das Klimacamp nicht aufwerten, denn Du wirst gleich wieder unter Applaus der Klimaaktivisten von Stadtangestellten verjagt werden. Ein bisschen Hirn gehört halt auch dazu.