
Die Krise wegen Corona spitzt sich an der Messe Augsburg zu

Plus Seit nahezu einem Jahr gibt es wegen Corona keine Großveranstaltungen an der Messe Augsburg mehr. Dies spüren zwei Unternehmen in besonderer Form. Wie sie damit umgehen.

Die Veranstaltungsbranche und das Messewesen gehören zu den Verlierern der Corona-Pandemie. Der Besuch eines Konzerts oder einer Messe ist seit vielen Monaten nicht mehr möglich. Für Unternehmen, die am Markt operativ tätig sind, spitzt sich die Krise zu. Das spüren die Messe GmbH, die das Augsburger Messegelände betreut, und die Firma Afag Messen und Veranstaltungen GmbH, die in Augsburg als größter Veranstalter auftritt. Beide Firmen haben Kurzarbeit beantragt. Die Geschäftsführer beider Unternehmen schildern, wie sie auf die Herausforderungen reagieren.
Es war Ende Januar 2020, also vor gut einem Jahr, als die letzte große Veranstaltung im Messezentrum stattfand. Zur Augsburger Frühjahrsausstellung (afa), die von der Afag veranstaltet wird, kamen fast 60.000 Besucher. Wenig später bestimmte Corona das öffentliche Leben, das Virus nahm Einfluss auf die Ausrichtung von Großveranstaltungen. Die Fachmesse Grindtec, die als bislang größte Veranstaltung in Augsburg über die Bühne gehen sollte, wurde zunächst im Frühjahr verschoben und später im November endgültig abgesagt. Für die Afag-Geschäftsführer ist mit der Absage das Thema allerdings nicht erledigt, da es nun auch darum geht, wie mit Ausstellern zu verfahren ist, die ebenfalls auf Kosten sitzen geblieben sind.
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