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Augsburg: Eine Dosis Hoffnung: Augsburger Uniklinik hat neue "Waffen" gegen Corona

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Eine Dosis Hoffnung: Augsburger Uniklinik hat neue "Waffen" gegen Corona

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    Eine Zusammenstellung von allem, was ein Corona-Patient auf der Intensivstation an der Augsburger Uniklinik bekommt - pro Tag: Medikamente, Infusionslösungen, Elektrolyte, Albumin, Vitamine, Sondennahrung.
    Eine Zusammenstellung von allem, was ein Corona-Patient auf der Intensivstation an der Augsburger Uniklinik bekommt - pro Tag: Medikamente, Infusionslösungen, Elektrolyte, Albumin, Vitamine, Sondennahrung. Foto: Roman Voigt

    Die Patientinnen und Patienten waren da, infiziert mit diesem neuartigen Virus, schlagartig schwerkrank. Irgendwas musste man tun. Aber was? Wenn André Fuchs von damals spricht, vom Frühjahr 2020, dann scheint die Erinnerung einer anderen Zeitrechnung zu entspringen. Heute ist der 41-Jährige Oberarzt an der Augsburger Uniklinik, damals arbeitete er an einem Düsseldorfer Krankenhaus - und erlebte dort, wie eine der ersten großen Corona-Wellen das Gesundheitssystem erreichte. Ganz in der Nähe, im Kreis Heinsberg, hatten sie Karneval gefeiert. Resultat war das erste Superspreader-Event Deutschlands, bald kamen die Ersten mit Atembeschwerden auf die Station von Fuchs. "Es gab viele Ideen, aber wenig gesicherte Fakten, wie wir diese Menschen behandeln sollten", sagt Fuchs. "Wir alle mussten sehr schnell sehr viel lernen. Heute kann man sagen: Wir haben gelernt."

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