
Er war Augsburgs erster schwarzer Standortkommandeur

Plus Charles Calvin Rogers leitete den Augsburger US-Standort ein knappes Jahr lang. Das Verhältnis zwischen Bürgern und Soldaten förderte er auch auf ungewöhnliche Weise.
Nach der geschichtsträchtigen Amtseinführung von Joe Biden ernannte der neue US-Präsident jüngst einen afroamerikanischen, pensionierten General zum neuen Verteidigungsminister der US-Regierung. James Austin Lloyd wurde 1953 geboren und schaffte es im Lauf seiner militärischen Karriere bis zur höchsten Generalsstufe. Es folgte die Ernennung zum Minister. Unmittelbar nach seinem Amtseid kündigte er an, gegen gewaltsamen Extremismus im US-Militär vorzugehen. Und da gibt es durchaus Parallelen zu Augsburg.
Maßnahmen gegen Hass innerhalb des US-Militärs sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nachweisbar. Schon am 26. Juli 1948 wurde in einer Executive Order als Präsidialerlass des US-Präsidenten Harry S. Truman die Gleichbehandlung und Chancengleichheit aller Mitglieder der Streitkräfte der Vereinigten Staaten erklärt. Der Dienst der Soldaten sollte ohne Rücksicht auf Hautfarbe, Religion oder nationale Herkunft erfolgen. Doch es zeigte sich bald, dass zwischen den rechtlichen Bemühungen um Gleichberechtigung und der gesellschaftlichen Realität eine große Lücke klaffte.
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