Augsburgs Baureferent Gerd Merkle (CSU) sieht beim Thema Gehwegparken noch erhebliches Konfliktpotenzial auf die Stadt und die Bürger zurollen. Wie berichtet hatte die Stadt zuletzt einen Vorschlag gemacht, wie in Straßen, wo das Gehwegparken oft über Jahrzehnte üblich und faktisch geduldet war, künftig vorgegangen werden soll. In manchen Augsburger Straßen, wo noch genug Gehweg-Restbreite bleibt, könnte das Gehwegparken demnach "legalisiert" werden, in anderen wäre es künftig verboten. Das ist de facto schon der Fall, doch weil zuletzt immer häufiger Beschwerden von Fußgängern und Fußgängerinnen kamen, kontrollierten Stadt und Polizei verstärkt.
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