Gestohlener Rucksack führt zu Rauchmelder
Ein 47-Jähriger versucht, die in seinem Rucksack gestohlenen Airpods zu orten und löst damit einen größeren Polizeieinsatz aus.
Mit einer kuriosen Diebstahlsanzeige musste sich die Polizei am Mittwochnachmittag befassen. Wie sie mitteilt, stellte ein 47-jähriger Mann gegen 15 Uhr seinen Rucksack im Bereich einer Tennisanlage in der Gabelsbergerstraße ab, um sich Flyer zu besorgen. Als er kurz darauf zurückkehrte, war der Rucksack verschwunden. Allerdings gab der Geschädigte so schnell nicht auf und versuchte, seine im Rucksack befindlichen Airpods (kabellose Kopfhörer) zu orten. Als die Ortung in derselben Straße einige Hausnummern weiter anschlug, verständigte der 47-Jährige die Polizei und informierte diese über den bisherigen Sachverhalt.
Die weiteren Ermittlungen übernahm dann die hinzugerufene Streifenbesatzung an der georteten, mutmaßlich unbewohnten Wohnung. Hier erklärte der Bestohlene den Beamten, dass der aus der Wohnung wahrnehmbare Pfeifton von seinen Airpods durch die Ortung verursacht werde. Die Beamten schafften es schließlich, in die Wohnung einzusteigen. Dort fanden sie allerdings keinen Dieb und auch keine Airpods vor, sondern einen piepsenden Rauchmelder, dessen Batterie offenbar fast leer war. (bau)
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