
Hunderte neue Stellen: Die Augsburger Polizei soll deutlich größer werden

Plus In den kommenden Jahren soll die Zahl der Polizisten im Augsburger Präsidium um mehrere hundert Beamte erhöht werden. Wie es dazu kam und was die Folgen sind.

Augsburg ist ein Ballungsraum mit allem, was dazu gehört. Es gibt hier mehr Veranstaltungen als in kleinen Kommunen, mehr Straßenverkehr, mehr Kriminalität. Eigentlich eine Binsenweisheit. Polizeiintern wurden die drittgrößte Stadt Bayerns und ihr Umland bislang allerdings nicht als Ballungsraum eingestuft, was konkrete Folgen hatte: In der Region arbeiten im bayerischen Vergleich eher wenige Polizeibeamte. Das dürfte sich in den kommenden Jahren ändern. Die bayerische Staatsregierung plant, die Zahl der Polizisten im Augsburger Polizeipräsidium bis 2025 um mehr als ein Viertel zu erhöhen. Schon kommendes Jahr könnte die Stadt etwa eine Einheit bekommen, die unter anderem Polizeigewerkschafter seit Jahren fordern.
Die Rede ist von einer eigenen sogenannten Einsatzhundertschaft für Augsburg, deren Beamte rund um die Uhr zusätzlich zur Verfügung stehen. Sie könnten etwa Polizeistreifen unterstützen, wenn es bei der Polizei in der Stadt wegen vieler Einsätze eng wird, was speziell an Wochenenden keine ungewöhnliche Situation ist. Martin Oberman von der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) spricht von einer "Erfolgsstory" für die Augsburger Polizei. Oberman, Ehrenvorsitzender des DPolG-Bezirks, sagt, man habe diese Einheit in vielen Gesprächen mit der Politik immer wieder thematisiert, nun sei das Ziel erreicht. Es wird allerdings nicht die einzige Neuerung in der Augsburger Polizei bleiben.
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