Internet-Deal mit Porsche-Leuchten beschäftigt auf kuriose Weise die Justiz
Plus Für diesen Mann lief es richtig dumm. Nach einem missglückten Ebay-Geschäft zeigte er einen Augsburger an – und landete selbst vor Gericht.
Manchmal kann es blöd laufen im Leben. Da fühlt man sich als Opfer. Und plötzlich wird man zum Täter abgestempelt. Und soll eine Strafe von 9000 Euro berappen. So ging es jedenfalls einem 55-jährigen Mann aus dem Raum Hannover, der im Sommer 2019 auf der Verkaufsplattform Ebay bei einem Verkäufer aus dem Raum Augsburg zwei LED-Rückleuchten für einen Porsche zum Preis von 520 Euro orderte. Der Internet-Deal beschäftigt auf kuriose Weise bis heute Augsburger Polizei und Justiz.
Als die Autoteile in Hannover eintrafen, stellte der Käufer angeblich fest, dass die Rückleuchten, die als neuwertig angepriesen worden waren, Kratzer aufwiesen. Daraufhin wollte der 55-Jährige die ganze Geschichte wieder rückgängig machen und sein Geld zurückhaben. Doch der Verkäufer weigerte sich. Ergo zeigte der Mann aus Hannover den Augsburger wegen Betrugs bei der Polizei an. Und übergab den Ermittlern den E-Mail-Schriftverkehr, den er mit dem Verkäufer geführt hatte. Ein Schuss ins eigene Knie, ein klassisches Eigentor, wie sich bald herausstellte.
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