Kirche will mit dem umstrittenen Abriss von Kapelle in Lechhausen abwarten
Das Landesamt für Denkmalpflege prüft einen Schutzstatus für das ungewöhnliche Gotteshaus in der Schillstraße. Das Ergebnis spielt eine wichtige Rolle für weitere Schritte.
Eigentlich war das Schicksal der Kapelle an der Schillstraße in Lechhausen schon besiegelt. Die katholische Kirche hatte angekündigt, das Gebäude abzureißen, um auf dem Gelände neue Sozialwohnungen zu bauen. Nun erhält das ungewöhnliche Gotteshaus eine Gnadenfrist, oder vielleicht mehr?
Im November hatte die Bischöfliche Pressestelle auf Anfrage mitgeteilt, dass an diesem Standort neben der früheren Pädagogischen Hochschule (PH) sozialer Wohnungsbau geplant sei. Pressesprecher Ulrich Bobinger sagte damals: "Wegen der angespannten Wohnraumsituation hat sich das Bistum bewusst für einen Abbruch der Kapelle entschieden, damit mehr Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann." Bei der Kapelle handelt es sich um ein Gebäude aus den 1960er-Jahren, das zum kirchlichen Studentenwohnheim neben der früheren PH gehört.
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