Flüchtlinge aus der Ukraine in Augsburg: "Kein Ende der Solidarität in Sicht"
Plus 4300 ukrainische Kriegsflüchtlinge leben in Augsburg. Viele sind privat untergekommen, ein Teil arbeitet. OB Eva Weber sagt, Kraftanstrengungen wurden "gut gemeistert".
Über 4300 Menschen, die aufgrund des russischen Angriffskriegs aus der Ukraine geflohen sind, leben derzeit in Augsburg. Am 24. Februar jährt sich der Angriff zum zweiten Mal. In den vergangenen zwei Jahren ist viel passiert: Kinder und Jugendliche aus der Ukraine besuchen Kitas und Schulen, Erwachsene haben zum Teil schon eine Arbeit aufgenommen. "Es ist für die Menschen so traurig, dass auch nach zwei Jahren kein Ende des Kriegs in ihrer Heimat absehbar ist. Ich möchte allen Betroffenen aber sagen, dass auch kein Ende unserer Solidarität in Sicht ist", sagt Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU).
Als vor zwei Jahren die Ukraine von Russland angegriffen wurde, ging alles schnell. Schon bald erreichten die ersten Kriegsflüchtlinge Augsburg. Wenige Tage nach Beginn des Konflikts wurde die erste Friedenskundgebung auf dem Rathausplatz abgehalten, die Stadtsparkasse Augsburg und der Ukrainische Verein Augsburg richteten ein Spendenkonto ein, wo Bürgerinnen und Bürger die Menschen in der Ukraine auf diesem Weg mit Spenden für Lebensmittel, Medikamente und Schutzkleidung unterstützen konnten. Wohnraum für Geflüchtete wurde gesucht. Eva Weber sagte im Februar 2022: "Wir sind bereit, unseren Beitrag zu leisten."
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