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Augsburg: "Lost Places": Ein Augsburger Fotograf sucht die Vergangenheit

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"Lost Places": Ein Augsburger Fotograf sucht die Vergangenheit

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    Florian Filser (Name geändert) hat eine Leidenschaft: Er fotografiert Lost Places. Auch in seiner Heimatstadt wird der Augsburger immer wieder fündig.
    Florian Filser (Name geändert) hat eine Leidenschaft: Er fotografiert Lost Places. Auch in seiner Heimatstadt wird der Augsburger immer wieder fündig. Foto: Michael Hochgemuth

    Das Zählen hat Florian Filser (Nachname geändert) schon längst aufgegeben. Anfangs führte er eine Liste samt GPS-Daten, um festzuhalten, welche Orte er schon besucht hat. Doch mit der Zeit wurden es zu viele; mehrere Hundert verlassene Gebäude dürften es schon gewesen sein, schätzt er. Der 38-jährige Augsburger hat ein ungewöhnliches Hobby: Er fotografiert sogenannte „Lost Places“. Der Begriff stammt aus dem Englischen und steht für verlassene – und oft auch vergessene – Orte. Das können leer stehende Häuser, Fabrikgelände, Kirchen oder Tunnel sein – also alles, was vom Menschen einmal zurückgelassen wurde und „verloren“ ging. Florian Filser ist auf der Jagd nach solchen Orten und reist in seiner Freizeit dafür kreuz und quer durch Süddeutschland.

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