
Hochzoller mahnen mit neuem "Verkehrsschild" zu mehr Rücksichtsnahme


Am Hochablass und anderen Engstellen in Augsburg geraten Radfahrer und Fußgänger immer wieder in Konflikte. In Hochzoll setzt man nun auf eine neue Kampagne.
Warum soll Radfahren über den Lech verboten sein, wenn der Übergang so gut wie leer ist? Das fragen sich Hochzoller Bürgerinnen und Bürger, die mit dem SPD-Ortsverein am Dienstag probeweise ein Gebotsschild enthüllten. Auf einem sogenannten "Miteinander-Weg" mahnt es zu Rücksichtnahme und selbstverantwortlichem, der Lage angepassten Verhalten am Hochablass. Gerhard Egger, der in seiner Freizeit häufig am Ammersee unterwegs ist, hatte die Idee aus Utting mitgebracht. Sein Credo: "Gegenseitige Rücksichtnahme muss möglich sein."
Wie viele plädiert er unter anderem am Hochablass für das gesunde Maß der Mittel, das jede Kontrolle überflüssig mache. "Wenn Fußgänger laufen, steige ich ab; wenn keine da sind, kann ich fahren", fasst er zusammen. Bald soll es auch die zum Miteinander-Weg passenden Aufkleber geben, die etwa an Heckscheiben von Autos auf das umsichtige Nebeneinander verschiedener Verkehrsteilnehmer aufmerksam machen sollen. "Sie sind bestellt", sagt Gregor Lang, Vorsitzender des Ortsvereins, "aber noch nicht gemacht".
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