
Nicht nur das Geld fehlt: Verkehrsberuhigung der Hallstraße liegt auf Eis

Plus Vor elf Jahren wurden erste Pläne vorgestellt, doch die Vorstellungen lassen sich offenbar nicht vereinen. Nun machen Schulen und Schüler einen neuen Vorstoß.
Die seit Jahren geforderte Verkehrsberuhigung der Hallstraße als Schulcampus ist in weite Ferne gerückt. Holbein-Gymnasium und Ulrichschule haben zwar einen neuen Vorstoß für die Umgestaltung der Straße zwischen Konrad-Adenauer-Allee und Maximilianstraße unternommen. Zudem demonstrieren Schüler und Schülerinnen freitags regelmäßig auf der zur Pausenzeit gesperrten Fahrbahn. Doch die Stadt winkt ab: Nach Jahren der Planung, die wegen der unterschiedlichen Interessen vor Ort zu keinem Ergebnis führten, liege der Prozess aktuell auf Eis.
Der "Shared Space" in der Hallstraße stieß auf wenig Gegenliebe
Die Lage in der Hallstraße ist nicht einfach. Im Zuge des Kö-Umbaus vor fast zehn Jahren sank die Zahl der Autos von vormals etwa 10.000 auf 2000 am Tag. Ein Schulcampus lässt aber nach wie vor auf sich warten. Ein von der Stadt veranstalteter Architektenwettbewerb sah einen sogenannten „Shared Space“ mit platzähnlichem Ausbau, Bäumen und Brunnen vor, in dem Auto-, Rad- und Fußverkehr gegenseitig Rücksicht aufeinander nehmen. Bei den Schulen kam das mäßig an, vor allem aus Sicherheitsbedenken, aber auch, weil alter Baumbestand beseitigt worden wäre. Seitdem wurde immer wieder geprüft und neu geplant – ohne Ergebnis.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Staatstheater für bald 500 Mio. Euro hat einfach Priorität, da ist für so ein Humbug kein Platz! Ironie aus.