Planungen für Erweiterung des Lechhauser Gewerbegebiets gehen weiter
Plus Auch nach dem Ausstieg von MAN will die Stadt das Areal zwischen Industriegebiet und Autobahn entwickeln. Für Eberle wird der Zeitplan aber knapp.
Die Stadt will die Erweiterung des Lechhauser Gewerbegebiets nach Norden auch nach dem Absprung von MAN weiter vorantreiben, steht dabei aber unter erheblichem Zeitdruck. Wie berichtet hatte MAN Energy Solutions überlegt, seine Lager-Standorte in Lechhausen zu bündeln, aufgrund der Unsicherheiten durch Energiekrise und Ukrainekrieg aber wieder Abstand davon genommen. Vor allem für den Sägenhersteller Eberle, der seinen Sitz in Pfersee aufgeben muss, ist aber nach wie vor eine neue Fläche nötig. Eberle prüft aktuell mehrere Optionen, setzt aber nach wie vor auch auf Lechhausen.
Es gibt noch keine verlässliche Zeit- und Kostenplanung für das Areal in Lechhausen
Nun soll es auf eine Teilentwicklung des Areals nahe des BWM-Autohauses hinauslaufen. Eine eigene Anbindung an den Autobahnzubringer Mühlhauser Straße ist wohl nicht mehr nötig, weil für Eberle die Erschließung über das bestehende Straßennetz laufen könnte. Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU) spricht von einem "ambitionierten Zeitplan", Eberle einen Baubeginn im Jahr 2025 zu ermöglichen. Spätestens 2027 muss Eberle am bisherigen Unternehmenssitz in Pfersee, wo Wohnungen entstehen sollen, ausgezogen sein. Eine verlässliche Kosten- und Zeitplanung für die Entwicklung der Grundstücke an der Ulstettstraße liege aktuell nicht vor, so die Stadt, weil es schwierig sei, eine Standortentwicklung auf Flächen ohne Planungsrecht mit unterschiedlichen Eigentümern zügig voranzubringen. Erwartungen von Eigentümern und Planungsüberlegungen in Unternehmen seien teils schwierig in Einklang zu bringen.
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