Platz für neue Wohnungen: Die Rodungsarbeiten im Kulturpark West starten
Die Wohnbaugruppe wird 57 Bäume fällen und plant den Abriss der alten Kasernengebäude Anfang 2023. Geplant sind dort neue Wohnungen.
Die Wohnbaugruppe wird ab kommenden Montag mit größeren Baumfällungsarbeiten auf dem Reese-Areal beginnen. 57 Bäume sollen gefällt werden, Büsche und kleines Gehölz auf einer Fläche von etwa 1200 Quadratmetern entfernt werden. Bei den großen Bäumen handelt es sich unter anderem um Pappeln, Birken, Linden, Weiden, Thujen und Kastanien. Die Aktion sei mit dem städtischen Grünamt abgestimmt, so die Wohnbaugruppe.
Abrissarbeiten im ehemaligen Kulturpark-West sollen zum Jahreswechsel starten
Die Fällungsaktion findet im Vorfeld des Abrisses der letzten verbliebenen Kasernengebäude an der Sommestraße statt. Dort war in den vergangenen Jahren der Kulturpark West untergebracht. Die Künstler und Künstlerinnen sind inzwischen zum großen Teil ins Kreativquartier am Gaswerk umgezogen oder finden eine Bleibe im neuen Gebäude des Kulturparks neben dem Gaskessel. Laut Wohnbaugruppe ist geplant, mit den Abrissarbeiten zum Jahreswechsel zu starten. Schon 2020 hatte die WBG das Gebäude, in dem der "Kantine-Club" vor seinem Umzug an den Königsplatz untergebracht war, abgerissen. Auch die Kradhalle mit dem "Bombig" wurde damals abgerissen. Eine Bürgerinitiative protestierte dagegen und sprach sich für eine Integration dieser Gebäude in das künftige Wohnquartier aus, allerdings ohne Erfolg. Der Bestand des Kulturhauses Abraxas, das ebenfalls in einem ehemaligen Kasernengebäude untergebracht ist, ist gesichert.
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