
Radfahrerin wird in Augsburg von einem Lastwagen erfasst und stirbt

Ein tragischer Unfall ereignet sich in Augsburg an der Einmündung Gögginger/Eichleitnerstraße. Eine 65-jährige Radlerin stirbt noch an der Unfallstelle.
Tragischer Unfall im Augsburger Antonsviertel: Wie die Polizei erst jetzt mitteilte, wurde eine 65-jährige Radfahrerin am Freitagmittag von einem abbiegenden Lkw an der Einmündung der Eichleitnerstraße in die Gögginger Straße erfasst. Sie starb noch an der Unfallstelle. Gegen 12.08 Uhr wollte der 50-jährige Fahrer eines Sattelzugs für Autotransporte von der Gögginger Straße nach rechts in die Eichleitnerstraße abbiegen. Während des Abbiegevorgangs erfasste er mit seinem Fahrzeug die 65-jährige Frau, die auf dem Radweg der Gögginger Straße stadteinwärts fahrend, zeitgleich in den Einmündungsbereich einfuhr. Die Radlerin erlitt bei dem Zusammenstoß schwerste Verletzungen, denen sie kurz darauf erlag.
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Wieder ein unnötiger Todesfall weil unsere Politiker es seit Jahren unterlassen längst vorhandene Abbiegeassistenten ab sofort und für alle infrage kommenden LKW anzuordnen. Sicher kosten die Geld. Aber wenn jeder - selbstverständlich auch osteuropäische LKW sowas nachrüsten müsste gäbe es keine Wettbewerbsnachteile und die Kosten für den Endkunden einer Spedition wären verschwindend gering, auf die gesamte Laufzeit eines LKW betrachtet. Ein neuer Satz Reifen kostet schon mehr.....
Klar, man könnte technisch mehr machen - aber auch mancher Radfahrer könnte einfach besser auf den Verkehr achten. Und auch der LKW Fahrer wollte den Unfall sicherlich nicht...
@Stefan H.: Klar, am Ende war (wie immer) die Radfahrerin zumindest mitschuldig. Ich warte auf den "sie trug bestimmt keinen Helm"-Kommentar. Was für ein Zynismus. Warum kann man in Augsburg und anderen Städten nicht einfach eine grüne Ampel bei durchgezogenem Fahrradweg überqueren, ohne Angst haben zu müssen, um- bzw. totgefahren zu werden. Dafür braucht es noch nicht mal Abbiege-Assistenten, sowohl PKW- als auch LKW-Fahrer können sich einfach an Verkehrsregeln halten. Wird von Radfahrern ja auch ständig gefordert und der kleinste Verstoß moniert.
"Die Stadt beispielsweise hat vor einigen Jahren Großfahrzeuge des Tiefbauamtes und des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebes (AWS) mit Abbiegeassistenz-Systemen nachgerüstet."
Ich würde den Redakteur bitten diese Aussage insbesondere im Tiefbauamt zu überprüfen, sie werden sich wundern.
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Ja, diese Aussage ist schon recht "informativ"
"Großfahrzeuge" - alle Großfahrzeuge (Müllautos, Straßenreinigungs-
autos und/oder was sonst?) - oder nur soundsoviel ...... von ......... ?
Also Klarheit schaffen ......
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