
Selbsthilfegruppe: "Mit Kehle und Seele" wollen sie Corona-Spätfolgen lindern

Plus In der neuen Augsburger Selbsthilfegruppe für Post-Covid-Erkrankte stehen nicht die Leidensgeschichten, sondern Atemübungen und das gemeinsame Singen im Mittelpunkt.

Im Gemeindesaal der Kirche St. Anna stimmen drei Frauen den Kanon "Lasset uns gemeinsam" an. Mit der nächste Textzeile "singen, loben danken dem Herren" geben zwei von ihnen auch ein Stück weit ihr Gefühlsleben preis. Denn sie sind dankbar, überhaupt hier sein zu können und genug Kraft und Stimme für ein Lied zu haben. Die eine, Claudia Stöhler, leidet seit dem vergangenen Frühjahr an den Spätfolgen ihrer Corona-Infektion. Die andere, Tanja Herrmann, hat nach einer Influenza eine lange Leidensgeschichte hinter sich. An der Seite der ausgebildeten Sängerin und Stimmbildnerin Elisabeth Haumann versuchen sie, mithilfe von Gesang ihre gesundheitlichen Handicaps zu mildern.
Den positiven Effekt des Singens auf die Lunge gespürt
Die Hochschuldozentin und Managerin Claudia Stöhler, die seit fast zehn Monaten wegen ihrer Post-Covid-Erkrankung arbeitsunfähig ist, hat in einer Reha den positiven Effekt des Singens für ihre Lunge bemerkt. Aus dem Grund rief sie im Dezember zusammen mit der evangelischen Gemeinde St. Anna und Elisabeth Haumann die Selbsthilfegruppe "Mit Kehle und Seele" ins Leben.
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