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Die Alt-Augsburg-Gesellschaft macht einen Vorstoß für eine Begrünung des Rathausplatzes. Die Stadtverwaltung von Augsburg ist hingegen skeptisch.
Die Alt-Augsburg-Gesellschaft unternimmt einen Vorstoß für mehr Grün in der Augsburger Innenstadt und bezieht dabei auch den Rathausplatz mit ein. Laut den Überlegungen könnten dort am Platzrand insgesamt 13 Bäume gepflanzt werden. "Die Aufenthaltsqualität auf dem Rathausplatz würde dadurch eindeutig gewinnen", findet Sebastian Berz, Vorsitzender des traditionsreichen Vereins, der sich der Bewahrung des historischen Stadtbilds verschrieben hat. Einen Widerspruch zur Historie sieht Berz nicht. Der Rathausplatz sei in dieser Form ja auch erst nach dem Kriegsende gewachsen, das aktuelle Pflaster mit dem Ying-Yang-Muster sei erst in den 1970er Jahren dazugekommen. "Die Bäume wären eher ein Schlussstein in der Platzgestaltung", so Berz. Die Stadt äußerte sich auf Anfrage unserer Redaktion in einer ersten Stellungnahme hingegen skeptisch.
Diskussionen über mehr Stadtgrün in der Stadt Augsburg
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Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonPeter P.
28.04.2023
Jenseits des Sachverhaltes, dass die Gastronomie am Rathausplatz für ein gedeihliches Auskommen eher Dächer und Heizpilze benötigt, würden doch wie oben abgebildet Bäume vor dem Verwaltungsgebäude meist selbst im Schatten stehen?
VonMartin D.
28.04.2023
Je nach Sonnenstand / Jahres- und Tageszeit - durch den hohen Sonnenstand im Sommer gerade zur Mittags- und frühen Nachmittagszeit aber kaum. Fürs lokale Stadtklima bringen Bäume aber zudem immer einen zusätzlichen kühlenden Effekt durch Verdunstung über ihre Blätter.
VonWolfgang B.
27.04.2023
Ist Augsburg nicht schon einer der größten kommunalen Waldbesitzer? Das sollte doch reichen.
VonMartin D.
27.04.2023
Ein paar Stadtbäume machen noch keinen Wald, aber wenigstens Schatten!...oder fordern Sie in CSU-Manier nun eine Obergrenze für Bäume :-)
VonErika M.
27.04.2023
Die Bäume hätten es bei all dem Pflaster und hohen Gebäuden drumrum maximal schwer. Ich würde eher mit kümmernden traurigen Anblicken rechnen als mit prächtigem gesundem Grün. Außerdem sind wir doch den Anblick des Platzes seit langem so gewöhnt. Bäume pflanzen ja - immer. Aber nicht dort.
VonMartin D.
27.04.2023
"Außerdem sind wir doch den Anblick des Platzes seit langem so gewöhnt" - kommt auf das Alter des/der BetrachterIn an und natürlich auf dessen/deren geistige Flexibilität.
VonGisela B.
27.04.2023
Bäume am Rathausplatz, würden für mehr Kühlung sorgen, also anpacken und pflanzen wo immer möglich
VonBrunhilde K.
27.04.2023
Grün am Rathausplatz wäre eine gute Sache, vielleicht nicht ganz so dicht, wie am Bild vorgeschlagen. Aus Erfahrung im eigenen Umfeld weiß ich, jeder Baum mehr bringt etwas bei Hitze
Veranstaltungen gegen Baumpflanzungen aufzuwiegen, ist fadenscheinig. Mit gutem Willen lässt sich alles lösen.
Einzig die "Fress-Straße" während des Christkindlmarktes wird schwierig. Vielleicht muss man die gesamte Aufstellung umdenken.
VonMaria T.
27.04.2023
So ein Unsinn !
5 Bäumchen auf dem Rathausplatz in Augsburg im Kampf gegen die "Klimawandlung" .
Indien überholt demnächst China bei der Nutzung von Kohlekraftwerken und die närrischen Augsburger Spießbürger stellen 5 Bäumchen auf den Rathausplatz !
Und der Hinweis auf die 2000jährige Historie ist an seinem komödiantischem Zungenschlag auch nicht zu überhören ! Wenn es nach den Gegebenheiten früherer Jahrhunderte ginge , müßte diese Stadt vollkommen umgebaut und ganz anders gestaltet werden .
VonWolfgang L.
27.04.2023
Maria T., die Pflanzung von Bäumen in Städten ist keine Maßnahme, um den Klimawandel zu verhindern, sondern um die Folgen des Klimawandels für die Bewohner erträglicher zu machen.
PS: Wollten Sie mir nicht noch eine Alternative zur Wärmepumpe nennen, die sofort zur Verfügung steht und den CO2-Ausstoß im Gebäudebereich verringert? :)))
VonGünter S.
27.04.2023
Zu Wolfgang L.:
Welche positiven Auswirkungen vermeinen Sie von den Bäumchen im der Bürgermeister-Fischer-Straße zu spüren?
VonGünter S.
29.04.2023
Wolfgang L. wollte sich zu meiner Frage nicht äußern.
Also, ich meine dass potentielle Bäume auf dem Rat- hausplatz so „gedeihen“ und es so „erträglicher“ für die Bewohner machen werden wie dies die nach meinem Empfinden dahinkümmrnden Bäumchen in der Bgm-Fischer-Straße „bringen“ . . . . .
VonWolfgang L.
29.04.2023
Günter S., ich werde auch in Zukunft weder auf Ihre Fragen antworten noch auf Ihre an mich gerichteten Beiträge reagieren, (edit/mod/NUB 7.3)
VonGünter S.
30.04.2023
Wolfgang L.: Wer meint (nicht nur Sie), das Pflanzen von Bäumen in Städten solle die Folgen des Klimawandels für die Bewohner erträglicher machen, solllte sich mit der Wirksamkeit solcher "Blumentopf- bäumchen" (nach meinem Empfinden) wie in der Bgm.-Fischer- Straße (und künftig wohl auch anderswo) Gedanken machen.
Wenn diese Bäumchen überhaupt ordentlich gedeihen (??) - s. die Bäumchen auf den Platz an der Einmündung Nagahama- Allee und Oberbürgermeister-Hohner-Straße - wie lange kön- nen sie dann an Ort und Stelle in diesen Töpfen verbleiben ?
( Aber da habe ich Sie wohl mit meinen Äußerungen zu Ihren Kommentaren in "Bei der Bundeswehr ist von Zeitenwende noch keine Spur" - 14.03.- und "Augsburger Getriebehersteller Renk wartet auf Leopard-2-Bestellungen" - 12.02. - vergrätzt )
VonSelene Pecher
27.04.2023
Denkmalschutz? Auch in früheren Zeiten wurden in den Städten Bäume gepflanzt und Plätze begrünt. Da wäre der Rathausplatz grüner gewesen. Und an den Häusern wären von den Erbauern und Eigentümern auch Photovoltaik aufs Dach gebaut worden hätte es diese schon gegeben. Die Erbauer wären stolz dass man ihre Häuser heute so erweitern kann und sie gute Arbeit geleistet haben.
VonMaja S.
27.04.2023
In früheren Zeiten, Frau Pecher, war dieser Platz bebaut! :-(
Aber schauen Sie sich doch mal die klassischen Italienischen Plätze an, Venedig, Siena, Florenz, Mailand...
Da werden Sie keinen Baum finden.
VonMartin D.
27.04.2023
Auch in Italien wird es ein Umdenken geben müssen, wenn im Sommer die Hitze in den Städten steht und die Luft flimmert.
VonMaja S.
27.04.2023
Das tat es ja in Italien bisher noch nie... ;-)
VonSelene Pecher
27.04.2023
Wenn ich mir Plätze in den Alpenstädten anschaue sind dort viele Bäume. Wie z.B. in Meran oder Bozen. Und diese Städte sind auch nicht wirklich jung
VonMartin D.
27.04.2023
@Maria T: Das wird sich zukünftig häufen und teilweise auch schon deutlich früher im Jahr der Fall sein, ein aktueller Blick nach Spanien: https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/wetter-extremhitze-in-spanien-ruft-regierung-auf-den-plan-id66300606.html Das Thema Klimaanpassung, Schutz vor Hitze, Schatteninseln, innerstädtische Kühlung etc. wird kommen, ob nun in Spanien, Italien oder auch in Augsburg...wird sich nicht ignorieren lassen.
VonWalter B.
27.04.2023
Der Vorschlag ist gut. Man kann aber auch den Baum vor dem Cafe Ihle am Kö anschauen, um zu sehen, was mit dem Essensabfall geschieht. Da müsste die Reinigung öfters passieren, als das bei der derzeitigen Personalstärke bei der Stadt Augsburg möglich ist. Vielleicht ist deshalb die Stadtregierung deswegen skeptisch.
VonMichael S.
27.04.2023
Lasst doch einfach mal alles so wie es ist. Haben wir denn keine anderen Probleme.....?
VonMartin D.
27.04.2023
Vielleicht aber genau das unser Problem, weils schon viel zu lang (mindestens 16 Jahre) so ist wie es ist: Fossile Heizungen, fossile Antriebstechnologien etc. - da bleibt leider auch das Klima nicht so wie es war. Allein deshalb muss man über Stadtbegrünung nachdenken. Schatteninseln und Stadtklima - nennt sich Klimaanpassung, diese "neumodische Denke"
VonSusanne A.
27.04.2023
Das ist ein ziemlich dünnes Argument. Warum genau sollten Medien, Stadtgesellschaft und Kommunalpolitik nicht über die optische Auf- oder Abwertung des Rathausplatzes diskutieren? Wem ensteht aus dieser Diskussion irgendein Nachteil?
Die Diskussion ist geschlossen.
Jenseits des Sachverhaltes, dass die Gastronomie am Rathausplatz für ein gedeihliches Auskommen eher Dächer und Heizpilze benötigt, würden doch wie oben abgebildet Bäume vor dem Verwaltungsgebäude meist selbst im Schatten stehen?
Je nach Sonnenstand / Jahres- und Tageszeit - durch den hohen Sonnenstand im Sommer gerade zur Mittags- und frühen Nachmittagszeit aber kaum. Fürs lokale Stadtklima bringen Bäume aber zudem immer einen zusätzlichen kühlenden Effekt durch Verdunstung über ihre Blätter.
Ist Augsburg nicht schon einer der größten kommunalen Waldbesitzer? Das sollte doch reichen.
Ein paar Stadtbäume machen noch keinen Wald, aber wenigstens Schatten!...oder fordern Sie in CSU-Manier nun eine Obergrenze für Bäume :-)
Die Bäume hätten es bei all dem Pflaster und hohen Gebäuden drumrum maximal schwer. Ich würde eher mit kümmernden traurigen Anblicken rechnen als mit prächtigem gesundem Grün. Außerdem sind wir doch den Anblick des Platzes seit langem so gewöhnt. Bäume pflanzen ja - immer. Aber nicht dort.
"Außerdem sind wir doch den Anblick des Platzes seit langem so gewöhnt" - kommt auf das Alter des/der BetrachterIn an und natürlich auf dessen/deren geistige Flexibilität.
Bäume am Rathausplatz, würden für mehr Kühlung sorgen, also anpacken und pflanzen wo immer möglich
Grün am Rathausplatz wäre eine gute Sache, vielleicht nicht ganz so dicht, wie am Bild vorgeschlagen.
Aus Erfahrung im eigenen Umfeld weiß ich, jeder Baum mehr bringt etwas bei Hitze
Veranstaltungen gegen Baumpflanzungen aufzuwiegen, ist fadenscheinig. Mit gutem Willen lässt sich alles lösen.
Einzig die "Fress-Straße" während des Christkindlmarktes wird schwierig.
Vielleicht muss man die gesamte Aufstellung umdenken.
So ein Unsinn !
5 Bäumchen auf dem Rathausplatz in Augsburg im Kampf gegen die "Klimawandlung" .
Indien überholt demnächst China bei der Nutzung von Kohlekraftwerken und die närrischen Augsburger Spießbürger stellen 5 Bäumchen auf den Rathausplatz !
Und der Hinweis auf die 2000jährige Historie ist an seinem komödiantischem Zungenschlag auch nicht zu überhören !
Wenn es nach den Gegebenheiten früherer Jahrhunderte ginge , müßte diese Stadt vollkommen umgebaut und ganz anders gestaltet werden .
Maria T., die Pflanzung von Bäumen in Städten ist keine Maßnahme, um den Klimawandel zu verhindern, sondern um die Folgen des Klimawandels für die Bewohner erträglicher zu machen.
PS: Wollten Sie mir nicht noch eine Alternative zur Wärmepumpe nennen, die sofort zur Verfügung steht und den CO2-Ausstoß im Gebäudebereich verringert? :)))
Zu Wolfgang L.:
Welche positiven Auswirkungen vermeinen Sie von
den Bäumchen im der Bürgermeister-Fischer-Straße
zu spüren?
Wolfgang L. wollte sich zu meiner Frage nicht äußern.
Also, ich meine dass potentielle Bäume auf dem Rat-
hausplatz so „gedeihen“ und es so „erträglicher“ für
die Bewohner machen werden wie dies die nach
meinem Empfinden dahinkümmrnden Bäumchen
in der Bgm-Fischer-Straße „bringen“ . . . . .
Günter S., ich werde auch in Zukunft weder auf Ihre Fragen antworten noch auf Ihre an mich gerichteten Beiträge reagieren, (edit/mod/NUB 7.3)
Wolfgang L.:
Wer meint (nicht nur Sie), das Pflanzen von Bäumen in Städten
solle die Folgen des Klimawandels für die Bewohner erträglicher
machen, solllte sich mit der Wirksamkeit solcher "Blumentopf-
bäumchen" (nach meinem Empfinden) wie in der Bgm.-Fischer-
Straße (und künftig wohl auch anderswo) Gedanken machen.
Wenn diese Bäumchen überhaupt ordentlich gedeihen (??) -
s. die Bäumchen auf den Platz an der Einmündung Nagahama-
Allee und Oberbürgermeister-Hohner-Straße - wie lange kön-
nen sie dann an Ort und Stelle in diesen Töpfen verbleiben ?
( Aber da habe ich Sie wohl mit meinen Äußerungen zu Ihren
Kommentaren in "Bei der Bundeswehr ist von Zeitenwende
noch keine Spur" - 14.03.- und "Augsburger Getriebehersteller
Renk wartet auf Leopard-2-Bestellungen" - 12.02. - vergrätzt )
Denkmalschutz? Auch in früheren Zeiten wurden in den Städten Bäume gepflanzt und Plätze begrünt. Da wäre der Rathausplatz grüner gewesen. Und an den Häusern wären von den Erbauern und Eigentümern auch Photovoltaik aufs Dach gebaut worden hätte es diese schon gegeben. Die Erbauer wären stolz dass man ihre Häuser heute so erweitern kann und sie gute Arbeit geleistet haben.
In früheren Zeiten, Frau Pecher, war dieser Platz bebaut! :-(
Aber schauen Sie sich doch mal die klassischen Italienischen Plätze an, Venedig, Siena, Florenz, Mailand...
Da werden Sie keinen Baum finden.
Auch in Italien wird es ein Umdenken geben müssen, wenn im Sommer die Hitze in den Städten steht und die Luft flimmert.
Das tat es ja in Italien bisher noch nie... ;-)
Wenn ich mir Plätze in den Alpenstädten anschaue sind dort viele Bäume. Wie z.B. in Meran oder Bozen. Und diese Städte sind auch nicht wirklich jung
@Maria T: Das wird sich zukünftig häufen und teilweise auch schon deutlich früher im Jahr der Fall sein, ein aktueller Blick nach Spanien: https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/wetter-extremhitze-in-spanien-ruft-regierung-auf-den-plan-id66300606.html
Das Thema Klimaanpassung, Schutz vor Hitze, Schatteninseln, innerstädtische Kühlung etc. wird kommen, ob nun in Spanien, Italien oder auch in Augsburg...wird sich nicht ignorieren lassen.
Der Vorschlag ist gut. Man kann aber auch den Baum vor dem Cafe Ihle am Kö anschauen, um zu sehen, was mit dem Essensabfall geschieht. Da müsste die Reinigung öfters passieren, als das bei der derzeitigen Personalstärke bei der Stadt Augsburg möglich ist.
Vielleicht ist deshalb die Stadtregierung deswegen skeptisch.
Lasst doch einfach mal alles so wie es ist. Haben wir denn keine anderen Probleme.....?
Vielleicht aber genau das unser Problem, weils schon viel zu lang (mindestens 16 Jahre) so ist wie es ist: Fossile Heizungen, fossile Antriebstechnologien etc. - da bleibt leider auch das Klima nicht so wie es war. Allein deshalb muss man über Stadtbegrünung nachdenken. Schatteninseln und Stadtklima - nennt sich Klimaanpassung, diese "neumodische Denke"
Das ist ein ziemlich dünnes Argument. Warum genau sollten Medien, Stadtgesellschaft und Kommunalpolitik nicht über die optische Auf- oder Abwertung des Rathausplatzes diskutieren? Wem ensteht aus dieser Diskussion irgendein Nachteil?